Freitag, 15. Juli 2016

Die tägliche Routine mit Jentschura

Ihr kennt das bestimmt auch, der Schrank ist voll (überfüllt!) voller unterschiedlicher Pflegeprodukte. Zur meiner täglichen Pflegeroutine gehören mindestens Deo, Duschgel, Zahnpasta, Gesichtscreme und das ist nur die kleine Variante ;) Tendenz steigend ;)

Eigentlich hatte ich es mir nie zur Aufgabe gemacht, meine Pflegeprodukte zu reduzieren, wenn doch eher zu erweitern ;) Kombiprodukte waren nicht so mein Ding. Jedoch ist es schon länger mein Wunsch immer mehr auf Pflegeprodukte mit natürlichen Inhaltsstoffen zurückzugreifen.

Als ich von der Aktion von Blogg dein Produkt mit P. Jentschura erfuhr, musste ich mich gleich mal bewerben, denn das hier offerierte basisch-mineralische Körperpflegsalz MeineBase und die dazugehörige Massagebürste interessierten mich sehr.



 Zur Homepage von P. Jentschura


Neben Körperpflege, vor allen Dingen auf basischer Basis, bietet P. Jentschura natürliche Lebensmitteln, wie z.B. den MorgenStund' - Hirse-Buchweizen-Brei mit Früchten und Samen und TischleinDeckDich - Quinoa-Hirse-Mahlzeit mit Gemüse. Obwohl ich nicht der große "Brei"-Fan bin, konnten mich diese beiden Mahlzeiten überzeugen.


Die Produkte von P. Jentschura findet ihr unter anderem in Drogerien, Reformhäusern, Bioläden, aber auch auf Amazon.

Nun aber zurück zum Pflegeprogramm und der Frage, was kann man alles mit solch einem basischem Pflegesalz machen? Meine erste Idee war natürlich ein Vollbad, ein Fußbad und weil es drauf stand auch ein Babybad und Wickel, aber es gibt noch viel mehr Möglichkeiten wie die Homepage von P. Jentschura verrät und deshalb kam mir die Frage:


Kann ich meine tägliche Pflegeroutine mit nur einem Produkt gestalten?


Der Kandidat: P. Jentschura MeineBase 

mit seinem Helferlein P. Jentschura Profi-Massagebürste





P. Jentschura MeineBase - Basisch-mineralisches Körperpflegesalz mit einem pH-Wert von 8,5

MeineBase ist eine basische Körperpflege mit pH-Wert 8,5 nach dem Vorbild der Natur und enthält unter anderem 8 Edelsteine in feinster Mahlung und ist in Deutschland hergestellt.

Die genauen Inhaltsstoffe sind Natriumhydrogencarbonat, Meersalz, Natriumcarbonat, natürliche Mineralien, Achat, Carneol, Citrin, Chrysopras, Chalcedon, Saphir, Bergkristall und Onyx.

Zum Testen erhielt ich eine 750 g - Packung, welche mit einer praktischen Dosierhilfe in Form des Deckels daher kommt. So kann man ganz einfach einen Tee- bzw. Esslöffel abmessen.



Die 750 g - Packung kostet 19 €. Zunächst erscheint dies vielleicht etwas teuer, aber ich habe es mal runtergerechnet. Ein Teelöffel wiegt z.B. 12 g und ein Esslöffel 20 g. Für ein Fußbad braucht man einen Teelöffel, das heißt mit der Packung können z.B. 62 Fußbäder zubereitet werden. Ein Fußbad kostet dann knappe 31 Cent.


MeineBase verspricht vielseitig einsetzbar zu sein. Es bewirkt eine natürliche Reinigung und angenehme Selbstfettung der Haut und schenkt der Haut so eine angenehme Geschmeidigkeit wie frisch eingecremt.


P. Jentschura Profi-Massagebürste aus Buche Massivholz mit mittelstarken Borsten und verstellbarem Klett

Die Massagebürste ist in Deutschland hergestellt und ein reines Naturprodukt aus Buche und Wildschweinborsten mit einem verstellbaren Klettband. Die Massagebürste reinigt sanft und schonend und verbessert gleichzeitig die Durchblutung. Bei sachgemäßer Pflege bietet sie eine lange Haltbarkeit. Der Preis für die handliche Massagebürste liegt bei 22,50 €.


Die Massagebürste ist sehr hochwertig. 



Toll ist das verstellbare Schlaufe, so dass jede Hand reinpasst. Per Klettband kann die Größe reguliert werden.




Aber nun: Let the challenge begin !!!


1. Herausforderung: Zähneputzen 

Diese erste Herausforderung war vielleicht sogar die größte, aber es funktioniert, man kann mit dem Körperpflegesalz Zähneputzen und so wird's gemacht:


Einfach die Zahnbürste oder den Zeigefinger etwas anfeuchten und in das Körperpflegesalz stecken, danach abklopfen, so dass nur wenig Körperpflegesalz an der Zahnbürste hängen bleibt. Bei zuviel, wird es sehr salzig im Mund. Hat man aber nur wenig MeineBase auf seiner Zahnbürste kann man hiermit sehr gut seine Zähne und auch sein Zahnfleisch putzen. MeineBase entwickelt hierbei eine schaumige Konsistenz. Bei gereiztem Zahnfleisch würde ich jedoch zur Verwendung von MeineBase als Zahnpasta abraten, denn das reizt dann noch mehr.

2. Herausforderung: Mundspülung

Eigentlich hatte ich nicht damit gerechnet, MeineBase innerlich anwenden zu können, aber nachdem Zähneputzen mit MeineBase funktioniert hat, sollte es doch ein Klacks sein, seinen Mund damit auszuspülen.



Dafür einfach eine Brise MeineBase in einem Zahnputzbecher auflösen, nochmal gut umrühren, dann den Mund damit ausspülen und je nach Bedarf auch gurgeln. Diese Anwendung als Mundspülung empfand ich als sehr angenehm und geschmacksneutral.

3. Herausforderung: Nasenspülung

Die Nasenspülung gehört jetzt nicht unbedingt zu meiner täglichen Routine, aber wenn die Nase verstopft ist, tut sie doch gut. Meist spüle ich die Nase einfach nur mit Wasser. Die Nasenspülung mit P. Jentschura MeineBase habe ich wie die Mundspülung zubereitet, einfach eine Prise des Pflegesalzes in einem Becher auflösen und nochmal gut umrühren, dann die Nase damit ausspülen. Diese Nasenspülung hat mir und meinen Schleimhäuten wirklich sehr gut getan.




4. Herausforderung: Deo

Hier war ich wirklich sehr skeptisch. Dass man mit MeineBase ein Deo herstellen kann, stellte ich dabei nicht in Frage, aber das es wirklich schützen sollte, konnte ich nicht glauben, trotzdem habe ich es mal ausprobiert. Gewählt habe ich dafür jedoch einen ruhigen und nicht so heißen Tag. 

Zur Herstellung des Deos einfach einen halben Teelöffel MeineBase in wenig lauwarmen Wasser auflösen und mit den Fingern unter den Achseln auftragen und trocknen lassen.



Die Anwendung und Zubereitung des Deos war sehr einfach und es trocknete auch schnell unter den Achseln. Mehrmals am Tag machte ich den Schweiß- und Geruchstest, doch ich konnte weder das eine noch das andere vernehmen. Lediglich fühlten sich die Achseln leicht feucht an, aber das störte mich nicht weiter. Ich kann sagen, das natürliche Deo hält gut einen Tag durch und ist besser als manch parfümierten Deos.

5. Herausforderung: Gesichtspflege

Zur Herstellung der basischen und rein natürlichen Gesichtspflege wird eine Prise MeineBase mit einer Tasse Wasser verrührt. Dieses Gemisch wir dann mit Hilfe eines weichen (Wasch)Lappens aufgetragen.


Da ich fettige Haut habe, sind die meisten Cremes für mich zu reichhaltig, aber dass ein Wasser-Körperpflegesalz-Gemisch eine Gesichtscreme ersetzen kann, da war ich doch skeptisch. Doch ich wurde eines besseren belehrt und diese MeineBase-Anwendung ist eine meiner liebsten, wenn nicht die liebste. Nach dem Auftragen fühlt sich die Haut weich und gepflegt an und sieht klasse / belebt aus.



6. Herausforderung: Baden

Das ist wohl keine Überraschung, dass man das Körperpflegesalz als Badezusatz verwenden kann. Ich persönlich konnte es dennoch nicht, da ich keine Badewanne habe. Trotzdem möchte ich euch verraten, wie es funktioniert. Für ein Vollbad werden drei Esslöffel zum warmen oder kalten Badewasser hinzu gegeben. Im warmen Wasser dient ein Bad mit MeineBase zur Entspannung, kühle hingegen erfrischen und beleben.

7. Herausforderung: Duschen

Duschen kann man prinzipiell auch mit MeineBase, doch dient es da doch eher als Duschpeeling, deshalb springen wir gleich mal zu Punkt 8.

8. Herausforderung: Peeling

Als Peeling konnte ich mir das Körperpflegesalz sehr gut vorstellen. Dafür habe ich mich abgeduscht und dann mit den Salzkristallen eingerieben ohne zuvor ein Duschgel o.ä. verwendet zu haben.



Ich habe die feuchten Finger in MeineBase gesteckt und mit Salzkristallen benetzt, dabei darauf achten, dass nicht zu viele aufgenommen werden. Dann an einer Stelle beginnen und solange einmassieren bis sich die Salzkristalle aufgelöst haben. Fortsetzen bis der ganze Körper gereinigt ist. Danach habe ich mich wieder abgeduscht.
Beim Einmassieren des Körperpflegesalzes entsteht ein toller Massageeffekt. Nach der Anwendung ist die Haut schön weich ohne dabei zu fetten. Insbesondere die Hände waren himmlisch weich. So bietet sich das Peeling als super Vorprogramm vor der Maniküre an. Ich habe MeinBase als Duschgel und Peeling in einem genutzt. Auch wenn ich kein Duschgel verwendet habe, habe ich mich gut gereinigt und frisch für den ganzen Tag gefühlt.

9. Herausforderung: Fußbad

Hier kommen wir wieder zu einer Anwendung, die ich mir mit einem Körperpflegesalz sehr gut vorstellen konnte.

Nach einem langen Tag auf den Beinen, ob stehend oder laufend und gerade bei heißen Temperaturen sind die Füße gern geschwollen oder einfach nur schwer, da ist ein Fußbad eine Wohltat.

Zur Herstellung des MeineBase-Fußbad wird ein Teelöffel zum Wasser einer (Baby)Wanne hinzu gegeben. Damit sich das Pflegesalz gut verteilt am besten einmal mit der Hand verrühren. Es ensteht ein geruchsneutrale milchiges Wasser. Die Temperatur sollte ca. 38°C betragen. Das Fußbad sollte mindest 15 Minuten dauern, aber eine Stunde nicht übersteigen.


Tut man seine Füße ins Wasser ist es mollig warm und angenehm. Nach der Anwendung sind sie schön weich und abgekühlt. Das Fußbad wirkt entspannend und regenerierend zugleich.
Ergänzend dazu kann man seine Füße und Beine mit der Massagebürste bürsten, dadurch wird die Durchblutung richtig gut angeregt.

Die Profi-Massagebürste kann auch allein was:

Zunächst empfand ich die Massagebürste als etwas zu hart, aber nach kurzem Bürsten gewöhnt man sich daran. Sie kann nass, wie z.B. schon beschrieben ergänzend zu MeineBase verwendet werden, aber auch solo im trockenen Zustand ist sie klasse. Neben einem durchblutungsanregendem Massageeffekt werden beim Bürsten auch überschüssige Hautschüppchen entfernt. Es hat so viele Hautschüppchen gerieselt wie noch nie zuvor ;) dadurch wurde die Haut babyzart. Kreisende Bewegungen tun gut. Insbesondere zu empfehlen ist jedoch das Ausbürsten der Beine zu den Fußspitzen hin und das Ausbürsten der Arme zu den Fingerspitzen hin. So kann man gut in den Tag starten oder während des Tages Energie tanken.


MeineBase hat die Challenge angenommen und bravurös gemeistert !!!


Herausforderung erfolgreich gemeistert, denn ich kann den ganzen Tag mit nur einem Pflegeprodukt unter Hinzugabe von Wasser super auskommen und alle Anwendungen mit MeineBase haben überzeugt. Das heißt auch kein Stress mehr bei der Suche nach neuen Pflegeprodukten und keine überfüllten Schränke ;)



Aber MeineBase bietet noch viele weitere Einsatzmöglichkeiten:

  • basisch-mineralische Massage (Anwendung siehe Peeling)
  • Kindervollbad (Zubereitung gleicht der des Fußbades)
  • Pflege des Windelbereichs (Anwendung siehe Gesichtspflege)
  • Dampfbad
  • Inhalation


Mein abschließendes Fazit


Beide Produkte von P. Jentschura konnten mich vollends überzeugen. Sie halten all ihre Versprechen. Der Preis ist etwas teurer, aber dafür bekommt man auch eine tolle Qualität. Es entsteht wenig Verpackungsmüll. Lediglich stört mich, dass etwas wenig Anwendungshinweise auf der Packung stehen, aber auf der Homepage von Jentschura findet man alle Informationen, die man benötigt und viele Anwendungsbeispiele.

MeineBase ist vegan und natürlich. Das ist für mich ein großer Pluspunkt, da ich meine Pflege immer mehr auf Naturkosmetik umstellen möchte. MeineBase ist wirklich sehr vielseitig einsetzbar und macht die Haut nach der Anwendung wunderbar geschmeidig. Das Körperpflegesalz konnte mich in all seinen Anwendungsformen überzeugen und ich werde es in meinen Alltag einbauen. Nur als Zahnpasta werde ich es nicht mehr verwenden, obwohl es auch ok war, greife ich da lieber auf herkömmliche Zahnpasta zurück. Am meisten überzeugt mich MeineBase als Peeling und als Gesichtscreme. Als Deo werde ich es nochmal an heißeren Tagen testen. Toll ist außerdem der neutrale Geruch und die integrierte Dosierhilfe. Dass es auch für Babys und Kleinkinder geeignet ist, ist ein weiterer Pluspunkt.

Die Profi-Massagebürste konnte auch vollends überzeugen. Sie ist wirklich sehr hochwertig. Als erstes fiel mir positiv der verstellbare Griff ins Auge, der sie auch schön handlich macht. Beim ersten Bürsten erschien sie mir erst etwas hart, aber das legte sich schnell. Die Bürste bietet einen tollen Massageeffekt und regt die Durchblutung an - eine wahre Wohltat. Mir persönlich hat aber noch besser der Peelingeffekt gefallen. Die Hautschüppchen fielen nur so ab.

Ein toller Test mit Produkten der Marke P. Jentschura, der Lust auf mehr macht - zum einen auf die Produkte der Marke, aber auch auf basische Ernährung.

Kennt ihr die Marke P. Jentschura?





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Montag, 4. Juli 2016

Mein Urban Style

Heute mal ein ganz anderer Post von mir, denn ich bin dem Ruf zur Glossybox Blogparade Zeig mir deinen "Urban Style" (gewinnen kann man dabei auch etwas, einen 500 €-Gutschein von NIKEiD - wow) gefolgt und habe mich in den Großstadtdschungel gewagt.


Da ich im Rhein-Main-Gebiet wohne, stehen hier viele Städte zur Auswahl, die ich auch gerne besuche, gerade im Sommer gibt es tolle Straßenfeste.


Bei solchen urbanen Aktivitäten muss das Outfit - jedenfalls für mich - recht praktisch sein, da u.a. viel gelaufen wird, aber dennoch soll es modern und auch ein klein wenig schick sein. Deshalb habe ich mich diesmal für einen Outfit im angesagten Black 'n' White - Look entschieden.


Genauer gesagt für einen Jumpsuit, Stoffschuhe und eine Beutel-Rucksack alles in Schwarz und Weiß gehalten. Das Schwarz und Weiß Outfit wirkt für mich modern und schick zugleich, die Sportschuhe machen es lässig.

Schwarz und Weiß ist sonst eigentlich gar nicht so mein Stil, aber manchmal halt doch ;) 

Um einen kleinen Farbklecks zu schaffen, habe ich mich für eine bunte Kette entschieden. Sie gibt dem Outfit gleich einen sommerlichen Touch.


Gerne ziehe ich aber auch lange Ketten an, da sie optisch strecken und einen dadurch (etwas) schlanker wirken lassen.

Für kältere Temperaturen, die wir leider im Moment nur allzu oft haben *seufz*,  kann man gut einen kurzen Pullover über den Jumpsuit ziehen.


Alternativ bietet sich aber auch ein Blazer an.


So nun aber nochmal zurück zum Grundoutfit.

Ich wollte ja ein praktisches Outfit, ein Jumpsuit ist vielleicht super bequem und auch höchst modern, aber so wirklich praktisch ist er nicht. Wenn wir den ganzen Tag durch die Stadt ziehen, da muss frau auch mal auf Toilette und dafür ist er dann doch nicht so praktisch. Aber frau weiß sich doch zu helfen, denn und das weiß doch jeder Mann ;), Frauen gehen sowieso nie aufs Klo und wenn überhaupt doch nur zu Zweit und da hat frau dann doch eine helfende Hand (zum Reisverschluss öffnen) dabei.


Unbedingt gehören für mich flache Schuhe dazu, denn nur mit ihnen kann ich sicheren Fußes die Stadt unsicher machen. Seit ich einmal mit hohen Schuhe in der Stadt umgeknickt bin, müssen es jetzt immer flache sein. Außerdem sind flache Schuhe und Stoffschuhe im Moment total trendy, besser könnte es nicht sein.


Eine Tasche oder in diesem Fall ein Beutel-Rucksack muss auch immer mit, denn die wichtigsten Sachen muss ein urbanes Mädchen immer bei sich haben, zumindest Geld, Schlüssel und Handy, aber am besten noch Platz für viel mehr. Denn was soll man machen, wenn einen spontan die Shoppingsucht überkommt!? Also bloß nicht eine zu kleine Tasche mitnehmen. Im Sommer darf natürlich auch eine kleine Wasserflasche nicht fehlen ;)


Die Haare binde ich dann am liebsten zusammen, heute einfach zum Pferdeschwanz, da sie bei diesem Wind und Wetter doch sonst gerne mal verknoten.

Dann pimpen wir das Outfit noch mit schwarz lackierten Fingernägeln und einem Farbklecks in Form einer Kette und fertig ist mein Urban Style in Black 'n' White. 




Wie gefällt euch mein Outfit?


Freitag, 1. Juli 2016

Ginger Peach - erfrischend und alkoholfrei

Final - mein letzter Beitrag zur Summer Opening Party von Tina in the Middle. Ich freue mich riesig, ich war fleißig und habe es tatsächlich geschafft für jede Kategorie einen Beitrag zu verfassen. Darauf möchte ich mit euch anstoßen! Da kommt doch die dritte Kategorie der Summer Opening Party wie gerufen. Sie lautet nämlich Drinks! Anstoßen wollen wir bei der Summer Opening Party natürlich auch auf den Sommer und seinen Beginn! Da dieses Jahr der Sommer immer nur kurze Gastspiele gibt, können wir mehrmals ein Summer Opening feiern, das ist doch auch schön. Aber bei so vielen Drinks, sollte es vielleicht auch mal etwas alkoholfreies sein.

Bei mir persönlich ist es sowieso so, dass ich bei heißem / schwülen Wetter eigentlich keinen Alkohol vertrage, der steigt mir sofort in den Kopf und man ist "hinüber". Aber wir müssen auch an die Autofahrer denken, sie sollen auch nicht auf einen leckeren Cocktail verzichten müssen. Deshalb reiche ich im Sommer gerne meinen Ginger Peach als Aperitif. Er ist wirklich schön erfrischend und lecker zugleich. Was mag wohl in dem Cocktail drin sein? Ich denke, das kann man schon ganz gut am Namen erkennen, aber trotzdem möchte ich euch gerne mein Rezept verraten.





Für ca. 1 Liter Ginger Peach brauchen wir:

ergibt ca. 5 Aperitif à 200 ml 

400 ml Pfirsichsaft
500 ml Ginger Ale
8 EL Zitronensaft

bei Bedarf: Eiswürfel



Jetzt geht's ans Mixen :)


Die Getränke gut kühlen.

Am besten nehmt ihr eine große Karaffe und mischt dort alle Zutaten, dann kann man immer nach Bedarf ausschenken.

Als erstes messt ihr den Pfirsichsaft ab und füllt ihn ein, dann gebt ihr den Zitronensaft hinzu. Abschließend wird das Ganze mit Ginger Ale aufgefüllt.
Nochmal gut verrühren - fertig.

Die Gläser bei Bedarf mit Eiswürfeln füllen und dann das Getränk aufgießen.

Die Menge könnt ihr natürlich je nach Bedarf variieren und das Mischverhältnis natürlich auch, wenn es auch z.B. zu fruchtig ist. 
Uns schmeckt der Ginger Peach genau in diesem Mischverhältnis richtig gut!


So das war's dann schon, kurz und schmerzlos und wir können schnell wieder bei der Party mitfeiern. Ich wünsche ganz viele davon!

Prost :)





Natürlich reichen (meist) für eine richtige Sommerparty Getränke nicht aus, hier findet ihr meine Idee für ein leckeres Grillrezept und ein toller Obstkuchen für die Kaffeetafel darf natürlich auch nicht fehlen. 



Ich wünsche euch einen ganz wundervollen Sommer :)



Pimp my Hefezopf: Himbeer-Vanille-Kranz

Bei der Summer Opening Party von Tina in the Middle gibt es auch eine reich gedeckte Kaffeetafel voller leckerer Obstkuchen jeglicher Art. Auch ich stelle noch einen Kuchen auf den Tisch. Mitgebracht habe ich meinen Himbeer-Vanille-Kranz und der ist gar nicht mal so mächtig, da er aus vielen leckeren, gesunden Himbeeren besteht und der Teig einer aus Hefe ist.

Hier zeige ich euch zwei "Varianten" des Kuchen. Die Unterschiede sind minimal, aber wundert euch nicht, wenn ihr auf einmal Herzchen seht ;)




Und dazu brauchen wir:


Für den Hefekranz:

300 g Mehl
1 Prise Salz
35 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 EL abgeriebene Zitronenschale
21 g frische Hefe
130 ml Buttermilch
60 g weiche Butter
1 Ei
2 Eigelb
2 EL Sahne
2 EL Mandelstifte
ggf. Mehl zum Kneten

Anbei eine Springform mit Rohrbodeneinsatz


Für die Cremefüllung:

100 g Zucker
150 g weiche Butter
200 g Schlagsahne
300 ml Milch
1 Päckchen Vanillepuddingpulver zum Kochen
Mark von 1 Vanilleschote
300 g (es darf auch mehr sein) Himbeeren (frisch, oder aufgetaute TK-Ware)


Bei Bedarf zur Verzierung:

z.B. Zuckerdekor Herzen



Alle Zutaten zusammen? Und genügend Zeit vorhanden?


Dann mach dich an die Zubereitung des Kuchens:



Zunächst der Hefekranz:

Mehl, Salz, 35 g Zucker, Vanillezucker, Zitronenschalenabrieb in einer großen Schüssel mischen. In die Mitte der Mischung eine kleine Mulde drücken. Die Hefe hineinbröseln. Die Buttermilch lauwarm erwärmen.

Nun stellen wir einen Vorteig her, dafür 5 EL der erwärmten Buttermilch zur Hefe gießen und mit etwas Mehl vom Rand verrühren. 
Den Teig zugedeckt an einem warmen Ort für ca. 10 Minuten gehen lassen.

Die restliche Buttermilch, 60 g Butter, Ei und 1 Eigelb zum Vorteig geben und alles zu einem geschmeidigen Teig verkneten. 
Wieder für ca. 40 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen, dabei muss sich das Volumen etwa verdoppeln.



Danach den Teig nochmals kräftig durchkneten und in 3 Portionen teilen.


Nun werden die Portionen zu jeweils ca. 90 cm langen Strängen geformt. Ist der Teig dafür zu weich, könnt ihr noch etwas Mehl hinzugeben.


Diese Teigstränge werden jetzt zu einem Zopf geflochten. Dafür von der Mitte heraus beginnen, so dass 2 Zöpfe geflochten werden, einer nach links und einer nach rechts.


So dass ein langer Teigzopf entsteht.


Die Springform mit Rohrbodeneinsatz einfetten. 

Den Teigzopf kreisrund in die Form legen bis er aufgebraucht ist. Die Enden dabei zusammendrücken und nach unten umschlagen.


Zugedeckt weitere ca. 15 Minuten gehen lassen. 

Den Ofen auf 180 °C Ober-und Unterhitze vorheizen.

1 Eigelb und 2 EL Sahne verrühren. Den Zopf damit bepinseln und mit Mandelstiften bestreuen.


Dann geht es ab in den Backofen. Den Hefekranz für etwa 25 Minuten im Backofen bei 180 °C Ober- und Unterhitze backen. 

Hefekranz gut auskühlen lassen. Man kann ihn also gut schon am Vortag backen.

Nun haben wir unseren Hefekranz - ist auch ohne Füllung ganz lecker ;)


Nun geht's zur Vollendung - die Füllung:

Für die Füllung 5 EL Milch, Puddingpulver und 100 g Zucker verrühren. Übrige Milch und Vanillemark aufkochen, Puddingmischung unterrühren. Unter Rühren nochmals aufkochen. Dann den Pudding zum Abkühlen in eine Schüssel füllen, diese mit Folie zudecken und auf Zimmertemperatur abkühlen lassen.

150 g Butter hellcremig rühren. Den Pudding löffelweise unterrühren. Die Sahne steif schlagen und unter die Buttercreme heben. Abschließend die Himbeeren unterheben.

Den Hefekranz waagerecht durchschneiden. Die Himbeer-Vanille-Creme auf der unteren Hälfte verteilen. Die obere Hälfte wieder auflegen. 
Das Ganze am besten über Nacht kalt stellen. 

Der klassische Kranz

Wer möchte kann den Himbeer-Vanille-Kranz vor dem Servieren noch schön verzieren, wie ich z.B. mit den rosa Herzchen. 
Dann wird das Ganze zu einer herzigen Angelegenheit und das rosa passt ganz schön zu der Creme und peppt den Kranz noch ein wenig auf.


Wie ihr seht habe ich zwei Varianten des Himbeer-Vanille-Kranz zubereitet. Jeweils habe ich gefrorene Himbeeren verwendet. Bei der hellen Varianten waren es ca. 300 g, bei der zweiten pinken Variante waren es ca. 500 g. Durch die größere Menge an Himbeeren ist die tolle pinke Farbe entstanden. Dann habe ich sie noch farblich passend dekoriert. Das kann natürlich jeder machen wie er will. Beide haben richtig klasse geschmeckt und erinnerten die Gäste vom Aussehen an einen großen Windbeutel.

Ein herziger Kranz in pink - fruchtiger und pink durch mehr Himbeeren

Jetzt aber ab an den Kaffeetisch - vor uns die anderen alles weggefuttert haben ;)



Mit welchem Obst backt ihr am liebsten?



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